
Lorena hat als gebürtiges Dorfkind aus dem Burgenland* ihr Herz an Wien verschenkt. Nach dem Magister in Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und dem Diplomlehrgang im Fach Mediendesign, widmet sie sich fachlich nun der Entwicklung erfolgreicher Content-Strategien. Im Interview erzählt sie mehr über ihre Liebe zu Wien und dem Marketing.
Lorena, du SCHLAWEANA! Erzöh amoi wos:
Woher kommst du und warum bist du Weana geworden?
Für’s Studium in die Stadt war schon zu Beginn meiner Teenagerjahre das Ziel. Nach dem ersten Semester in Wien stand fest: Do g’foits ma, do bleib i.
Samma si ehrlich, es Lebn in Wean is herrlich. Was macht Wien für dich zur lebenswertesten Stadt der Welt?
Wien ist anders. Wien ist einzigartig. In Wien gibt’s alles vom fancy schmancy 1. Bezirk-Lokal, bis hin zum reidigen Beisl am Gürtel. Und meistens rennt der herrliche Wiener Schmäh.
Was machst du so als SCHLAWEANA?
Content und Grafik für verschiedenste Plattformen produzieren. Zusätzlich hab ich auch immer ein Auge auf alle Maschinen der Werkstatt und stelle sicher, dass sie reibungslos laufen. Die meisten würden es Projektmanagement nennen.
Geh ma’s an – wann arbeitest du am effizientesten?
Ich mag es, wenn Wien noch schläft und ich mich schon meinen To-Dos widmen kann. Also meistens sehr früh morgens. Wenn dann alle herumwuseln, geh’ ich lieber zurück zur Ideenfindung. (Bin natürlich zu normalen Bürozeiten erreichbar, also so is ned.)
Wo kommen dir die besten Content Ideen?
Manchmal, wenn ich stundenlang vor dem Laptop sitze und den absoluten Tunnelblick für Content Creation habe. Manchmal auch am Sonntag auf der Couch, während Tatort läuft. Österreich Tatort, versteht sich.
Was ist für dich in der Content Creation wichtig?
Ehrlicher Enthusiasmus. Man kann keinen Content erstellen, der begeistert, wenn man nicht selbst vom Inhalt begeistert ist. Es braucht immer einen Blick auf die Menschen, die hinter einer Thematik stehen und dafür brennen. So entstehen die besten Geschichten.
Kaffeehaus, Beisl oder Heuriger – was ist dein Lieblingsort zum Strawanzen in Wean?
Hm, schwierig. Die Auswahl ist groß, Lieblingsorte gibt es also viele. Wenn’s a bissl später is, darf’s auch gerne mal a Beisl sein.
Welches Werkzeug braucht’s in der Marketing Werkstätte?
Nie endende Leidenschaft für das Handwerk und Mut zu Kanten. So wird jede Produktion zum Unikat.
Welches Lied darf auf keinen Fall auf der Hakln-Playlist fehlen?
In die richtige Hakl-Zone kommt man am besten durch Raf Camora – In meiner Zone 2.0
Wie bleibst du nach Monaten der Pandemie noch am Top Level deiner Kreativität?
Zoom-Meetings und kreativer Austausch mit der SCHLAWEANA-Crew tagsüber, Spaziergänge zum Gedanken Ordnen abends.
Wärst du nicht im Content Marketing tätig, was würdest du gerade machen?
Plan B war mal der Gerichtssaal (als Richtende, nicht Gerichtete). Da geht es auch um’s Überzeugen.
Wenn du dich mit einer (noch unter uns weilenden) Weana Legende unterhalten könntest, mit wem würdest du sprechen?
Peter Alexander – keine klassische Legende, aber definitiv legendäre Auftritte.
Was ist dein Lieblingsgericht aus Wean?
Möhspeis geht immer und wenn a Möhspeis, dann a Sachertorte.
Bussi bussi oder Baba – was ist für dich in der Zusammenarbeit mit Kund:innen und Kolleg:innen wichtig?
Gegenseitiges Interesse, Einfühlungsvermögen und konstanter Austausch. Die besten Content Ideen entstehen dann, wenn alle Beteiligten ihre Kompetenzen einbringen und ihre Talente zusammenführen. Eine enge Beziehung mit Kund:innen und Kolleg:innen steht nicht nur für mich, sondern für alle bei SCHLAWEANA an oberster Stelle. Deshalb harmonieren wir auch als Team so gut.
*Burgenländer:innenwitze immer gerne an: servas@schlaweana.at