A/B-Tests
Version A oder Version B? Welche die bessere Leistung erzielt, findet man nur raus, wenn man beide einmal getestet hat. Und genau darum geht es beim A/B-Test bzw. Split Test. Man stellt zum Beispiel zwei Versionen einer Website oder eines Newsletters gegenüber und prüft, mit welcher davon die Zielgruppe am besten interagiert: mehr Klicks, mehr Registrierungen, mehr Käufe.
Adblocker
Der Werbeblocker versüßt uns mittlerweile seit 2009 das Surfen im Web. Er entfernt sämtliche Ads, egal in welcher Form sie auftreten. Es gibt zwar immer wieder neue Arten von Onlinewerbung, der Adblocker passt sich aber mit jedem Update neu an. Wie man sonst noch um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe buhlen kann? Da gibt es zum Glück noch einige Möglichkeiten – zum Beispiel durch Content Marketing.
Advertorial
Als Mischung aus Ad und Editorial ist ein Advertorial wie der Wolf im Schafspelz: Sieht von außen zwar aus wie ein normaler Beitrag, ist aber eigentlich ein gesponserter Inhalt. Meist sitzt der Pelz so gut, dass ihn viele gar nicht als Werbeinstrument erkennen. Besonders häufig findet man Advertorials in Magazinen und Zeitschriften.
Affiliate Marketing
Eine Form des Vertriebs im Internet, bei denen ein Online-Anbieter seinen Vertriebspartner:innen eine Provision für die Promotion seiner Produkte anbietet. Diese Strategie sieht man oft auf Instagram und YouTube: Influencer empfehlen ihren Followern ein Produkt von Amazon und Co. und erhalten bei jedem Kauf eine Provision – ohne dass die Käufer:innen d’raufzahlen.
AIDA
Attention, Interest, Desire, Action. Das bekannteste Akronym für Werbewirkung teilt den Kaufprozess von Kund:innen in vier Schritte ein. Das Modell ist mit seinen stolzen 120 Jahren zwar ein Klassiker, für die rasante Welt des Online-Marketings jedoch zu starr und überholt.
Analytics
Welche meiner Online-Kampagnen liefern mir den meisten Traffic? Welcher Blogbeitrag ist am beliebtesten? Aus welchen Ländern kommen meine Besucher:innen und wonach suchen sie? Das und mehr findet man nur heraus, wenn man sich die eigenen Analytics auf Google, Facebook und Instagram genauer ansieht. Noch besser ist es, wenn man sich diese Informationen dann nicht nur ansieht, sondern sie nutzt, um die eigenen Inhalte kontinuierlich anzupassen und zu verbessern.
Automatisierung
Nicht nur Fabriken werden automatisiert, auch Marketing- und Vertriebsprozesse gehen mehr und mehr automatisch vonstatten. Instagram Posts oder E-Mails werden im Vorhinein geplant und anschließend an einem festgelegten Zeitpunkt veröffentlicht.
B2B
Steht für Business-to-Business, also die Geschäftsbeziehung zwischen zwei Unternehmen. Fokussiert sich ein Betrieb also auf B2B-Verkauf, richten sich die Produkte an Geschäftskund:innen, Behörden oder die Mitarbeiter:innen.
B2C
Steht für Business-to-Consumer, also die Geschäftsbeziehung zwischen einem Unternehmen und Privatpersonen. Betriebe verkaufen ihre Produkte und Dienstleistungen beim B2C-Modell direkt an die Konsument:innen.
Big Data
Unsere digitale Welt ist ohne Big Data überhaupt nicht mehr vorstellbar: Aktienmärkte, Social Media oder GPS – sie alle bedienen sich immensen Datenmengen, die so rasant wachsen, dass man sie manuell nicht mehr auswerten kann. Mithilfe von Automatisierung und Big Data Analysts lässt sich Big Data strukturieren.
Blogs
Synonym könnte man zu Blog auch Journal oder Online Magazin sagen. Dabei ist es wichtig, den Blog immer aktuell zu halten. Die Themen können jedoch variieren. Von allgemeinen Informationen über die Themen des Unternehmens, bis hin zu kurzen Erzählungen zu Events, die organisiert worden sind.
Auch wir haben einen Blog: Dieser ist ganz schnell durch Anklicken des Karteireiters aufgerufen. Unsere Themen variieren ebenfalls und spiegeln nicht nur unser Know-How in den Themen SEO oder Social Media wider, sondern bieten auch kurze Einblicke in unseren Agentur-Alltag. So stellen wir auch unser Team vor und bieten SCHLAWEANA-Teammitgliedern in den Interviews eine Möglichkeit, mehr über ihre Person preiszugeben.
Ein Corporate Blog ist eine gängige Methode des Inbound Marketings, um Website-Traffic nachhaltig zu steigern. Dabei gibt es unterschiedliche Arten von Blogs: Während ein Service Blog sich mit Tipps und Know-How beschäftigt, kann ein anderes Ziel das Recruiting von neuen Mitarbeiter:innen sein. Hier verbindet sich Employer Branding mit Content Marketing.
Wichtig ist beim Corporate Blog, dass dieser mit den eigenen Unternehmenszielen auch übereinstimmt. Auf gar keinen Fall darf er sich mit dem restlichen Bild des Unternehmens widersprechen. Auch die Zielgruppe darf man nicht aus den Augen verlieren und muss bei der Erstellung eines Blogs immer mitgedacht werden. Es braucht Zeit, einen gut durchdachten Redaktionsplan zu erstellen.
Sinnvoll ist ein Blog vor allem dann, wenn die Unternehmensseite zu überladen ist. Hintergrundinformationen sind für Kund:innen in ihrer Entscheidung wichtig, aber sie sprengen oft den Rahmen einer Website. Die Lösung ist der Blog: Hier hat man die Freiheit, Informationen richtig aufzubereiten, verpackt in kurze Geschichten.
Eine ausgeklügelte Content Strategie ist das A und O eines erfolgreichen Blogs. Nur so stellt man sicher, dass produzierte Inhalte die Bedürfnisse der Zielgruppe decken und den notwendigen Mehrwert bieten. In Kombination mit professioneller Suchmaschinenoptimierung (SEO) steht steigenden Traffic-Zahlen nichts mehr im Wege.
Bounce Rate
Bezeichnet die Absprungrate einer Website, also den Anteil der Besucher:innen, die die Seite nach einem Klick wieder verlassen. Eine hohe Bounce Rate kann viele Gründe haben. Zum Beispiel, wenn User nicht das gefunden haben, wonach sie suchen.
Doch auch viel Werbung oder lange Ladezeiten sorgen dafür, dass der Großteil der Besucher:innen eine Website schnellstmöglich verlässt. Gegensteuern kann man jedoch mit einer übersichtlichen, durchdachten Website, die User genau mit dem Content versorgt, nach dem sie gesucht haben.
Brand
Welche Emotionen kommen bei dir auf, wenn du an deinen liebsten Hersteller von Softdrinks denkst? Aus diesen Emotionen setzt sich die Brand zusammen: Sie ist die Summe aller Vorstellungen, die der Name oder das Logo einer Marke bei Kund:innen hervorruft – und die sie von der Konkurrenz unterscheidet.
Branding
Branding meint den Prozess, eine starke und positive Wahrnehmung einer Brand bei Kund:innen hervorzurufen. Um Produkte und Dienstleistungen einer Marke gut darzustellen, kann man an unterschiedlichen Schrauben drehen: Logo, Design und Unternehmensleitbild sind drei davon und sollten auch für’s Marketing immer konsistent sein.
Buzzwords
Buzzwords können sowohl Wortneuschöpfungen sein, als auch bereits bekannte Wörter, die auf eine neue Art verwendet werden. Sie tauchen auf und werden meist über einen bestimmten Zeitraum inflationär verwendet. Manche von ihnen sind überaus nützlich, während andere nur für Kopfschütteln sorgen. Beispiele für Buzzwords sind Storytelling, Generation Z oder auch Content Marketing.
Call-To-Action (CTA)
Deutsch: „Aufruf zur Tätigkeit“. Texte, Buttons oder sonstige Inhalte, die vermitteln: Do schau her, tua wos! Sie helfen dabei, Besucher:innen auf der Website in tatsächliche Kontakte zu verwandeln. CTAs werden auch gerne in den sozialen Medien verwendet, um Nutzer:innen zu Likes und Link-Klicks zu animieren.
Carousel
Man unterscheidet Carousel Posts und Carousel Ads. Beide kommen in den sozialen Medien, insbesondere auf Instagram, zum Einsatz. Es handelt sich um Karussell-Posts bzw. -Werbeanzeigen, bei denen bis zu 10 Bilder gleichzeitig hochgeladen werden.
User können dann durch die verschiedenen Bilder swipen. Der Vorteil solcher Posts liegt in der Vielzahl an Informationen, die darin geteilt werden können. Zusätzlich erhöht sich bei Usern die Wahrscheinlichkeit einer Interessensteigerung für den Kauf eines Produkts.
Content
Kurz und knapp: Content gibt es in Form von Texten, Bildern, Videos, Grafiken, Podcasts etc. auf verschiedenen Plattformen digital, sowie analog.
Du wachst morgens auf, öffnest Instagram auf deinem Handy und konsumierst Content. Am Frühstückstisch scrollst du durch die aktuellen Artikel deiner Tageszeitung…Content. Während du in der U-Bahn sitzt und aus dem Fenster schaust, hörst du dir deinen liebsten Podcast an…ebenfalls Content. Kurze Arbeitspause. Du schmunzelst über den neuen viralen TikTok-Trend, während du deinen dritten Kaffee trinkst. Und siehst? Du hast es erfasst: Content. Später dann Feierabend. Du sitzt in der Bar mit Freunden und nimmst ein Boomerang von euren klirrenden Gläsern auf – und zack: Du bist selbst Content Creator geworden.
Sämtliche Inhalte auf Websites oder Social Media Kanälen sind Content, genauer gesagt, qualifizierter Informationsgehalt. Content gibt es in Form von Ton, Text oder Bild oder Video. Je spannender und v.a. individueller diese Inhalte sind, desto länger und intensiver setzt man sich mit ihnen auseinander – das weißt du selber. Und genau das ist das Ziel von Content Marketing: Einzigartigen, zielgruppenorientierten Content zu produzieren, der Nutzer:innen dazu motiviert, sich intensiver mit Inhalten auseinanderzusetzen.
Die Rechnung ist einfach: Je länger die Verweildauer und je größer die Interaktion mit Content (z.B. durch Kommentare und Likes), desto höher wird deine Website gerankt. Und je besser das Ranking, desto schneller wirst du online gefunden. Wichtig ist dabei nicht die Quantität, sondern die Qualität. Content, der einfach nur von anderen Quellen kopiert wurde oder diesen zu sehr ähnelt, ruft genau das Gegenteil hervor: Mieses Ranking und kaum Kontakt zur Zielgruppe.
Um das zu verhindern, gibt es Agenturen wie SCHLAWEANA: Wir produzieren zielgerichteten Content und bereiten ihn plattformspezifisch für alle relevanten Kanäle auf. Um dich, dein Unternehmen und deine Angebote – nicht nur im Suchmaschinenranking – ganz weit nach vorne zu bringen.
Content Audit
Unter einem Content Audit kann die Inventur der eigenen Website oder des Blogs verstanden werden. Alle Inhalte werden dokumentiert und in einer umfassenden Analyse in Bezug auf ihre Performance überprüft. Das ist ein wichtiger Bestandteil für die Weiterentwicklung einer zukünftigen Content Marketing Strategie.
Content Calendar
Ein Content Calendar – wörtlich „Inhaltskalender” – hat einen ganz bestimmten Zweck: die Planung und Organisation des Social Media Contents. Er ist der Fahrplan für die Inhaltserstellung in Form eines redaktionellen Kalenders. Im Content Calendar sind nicht nur Themenblöcke, sondern auch konkrete Texte und Bildmaterial, Datum und Uhrzeit für die Veröffentlichung, Hashtags und vieles mehr verankert.
Jedes Unternehmen, jede Organisation und auch jede Agentur braucht für einen professionellen Social Media Auftritt einen Content Calendar. Er ist nicht nur essentiell für die Inhaltsplanung – auch für die Abstimmung der Inhalte im Team ist er nicht wegzudenken. So können alle den Überblick über kommende und auch bereits gepostete Inhalte behalten.
Bevor ein Content Calendar erstellt wird, geht es um die Auswahl der Social Media Kanäle. Welche Plattformen werden bereits verwendet und welche Anforderungen haben diese? In weiterer Folge gilt es zu fragen: Welche Inhalte sollen kommuniziert werden? Hier spielt die 80-20 Regel eine bedeutende Rolle: 80 Prozent des Contents sollten informieren, bilden und unterhalten. 20 Prozent verweisen direkt auf das Unternehmen, stellen es in den Vordergrund und bewerben Produkte oder Dienstleistungen!
Der nächste Schritt zur Erstellung des Content Calendar lautet: analysieren. Um eine Planung vornehmen zu können, müssen schließlich alle im Bild sein, was bisher veröffentlicht wurde, wo es thematisch hingehen soll und welche Strategie dafür notwendig ist. Aber nicht nur der Inhalt selbst sollte unter die Lupe genommen werden. Auch technische Daten, Passwörter, Account Security und KPIs werden in die Analyse aufgenommen.
Mittlerweile hat die gern verwendete Excel-Tabelle als Content Calendar längst ausgedient. Sie ist zu starr für die Inhaltserstellung von heute. Content bekommt in den kleinen Kacheln nicht den Raum, der ihm gebührt – Platz für kreative Einfälle in Excel? Fehlanzeige. Tools, wie Later oder Hootsuite, erleichtern den Prozess der Planung und Freigabe sowohl für Content Creator, als auch für Kund:innen. So wird die Content Produktion anschaulich und vor allem effizient.
Content Curation
Content Curation hat nicht nur seinen Namen aus der Kunstszene erhalten, es ist auch eine Kunst. Bei Content Curation – zu deutsch Inhalte kuratieren – geht es darum, fremde textliche, grafische oder auditive Inhalte mit der Community zu teilen. Dabei sollte aber nicht wahllos jeder Content geteilt werden, nur um den Zweck zu erfüllen. Er muss immer Mehrwert für die Zielgruppe bieten.
Die Zusammenstellung der Inhalte muss also sinnvoll sein. Dabei können sich Unternehmen auf andere Unternehmen, Expert:innen oder Meinungsführer:innen in sozialen Netzwerkseiten beziehen. Wie auch in einem Museum wird nur der beste Content von den Kurator:innen bereitgestellt.
Die Vorteile von Content Curation sind vielseitig. Ein Pluspunkt ist die Möglichkeit, Beziehungen aufzubauen – Networking und Community Ausbau sind hier die Stichwörter. . Wie bei qualitativ hochwertigen Printprodukten, werden auch Content Creator in der digitalen Welt getaggt, also markiert, wenn Inhalte übernommen werden. Das zeugt von professioneller Arbeit in der Content Curation. Schließlich verlangt das Urheberrecht einen angemessenen Umgang mit dem Gedankengut anderer. Außerdem wichtig: Die Quelle prüfen! In den sozialen Medien besteht eine Vielzahl an Falschinformationen – die gilt es zu sortieren, bevor sie verwendet werden.
Diversifikation ist auch in der Content Produktion maßgeblich. Verschiedene Inhalte zu teilen, gibt Followern die Möglichkeit, eine erweiterte Perspektive zu einem gewissen Fokusthema zu erhalten. Zudem können Unternehmen durch Content Curation zeigen, dass sie über Trends und News der eigenen Branche Bescheid wissen.
Content Curation will jedoch gelernt sein! Für eine erfolgreiche Strategie gibt es ein paar Dinge, die man beachten muss: Die eigene Zielgruppe zu kennen ist nicht nur für die Content Strategy unerlässlich. Nur wenn man sein Publikum kennt, kann man auch bewerten, wie sinnvoll und hilfreich Content ist.
Ein weiterer Tipp für erfolgreiche Content Curation ist es, eigene Gedanken hinzuzufügen und nicht nur starr fremde Inhalte wiederzugeben. Auch wenn externer Content für die eigenen Social Media Kanäle verwendet wird, muss am Ende immer der Bogen zum eigenen Unternehmen gespannt werden.
Content Governance
Ein Set von Regeln, das den Umgang mit Inhalten festlegt. Das Content Governance Paper sollte stets Teil einer fundierten Content Strategy sein. Es ist die Basis für das Monitoring und die Qualitätssicherung der Maßnahmen im Content Marketing.
Content Management System (CMS)
Darunter versteht man Software, die es erlaubt, Websites zu gestalten, Inhalte zu ordnen, diese zu bearbeiten und digital zu veröffentlichen. Content Manager kennen sie wie ihre Westentasche.
Content Strategy
Nichts geht ohne eine ausgeklügelte Strategie. Die Content Strategy beschreibt den laufenden Prozess, in dem Ziele eines Unternehmens in einen konkreten Plan umgewandelt werden. Der Fokus liegt dabei, wie der Name schon sagt, auf dem Content. Content Strategy die nicht auf den Unternehmenszielen aufbaut, ist keine zielführende Strategie, sondern bloß eine Ansammlung von Inhalten.
Conversion
Erreicht eine Zielperson im Marketing Funnel einen neuen Status, spricht man von einer Conversion. So werden Interessent:innen zu Kund:innen.
Customer Journey
Als Kund:innen gehen wir stets auf Reisen. Die Customer Journey beschreibt die Reise zum Kaufentscheidungsprozess. In der Regel haben Kund:innen dabei mehrere Berührungspunkte, sogenannt Touchpoints, mit einem Unternehmen, bevor sie sich für den Kauf eines Produktes entscheiden. Die Customer Journey bildet den Verlauf dieser Touchpoints ab, wie die Stopps auf einer Rundreise.
Digital Native
Alle SCHLAWEANA und alle anderen Personen, die den Umgang mit digitaler Technologie von Kindesbeinen an gelernt haben. Digital Natives erinnern sich noch an das Geräusch des Routers, wenn man einmal im Monat eine Verbindung zum mystischen World Wide Web herstellte, nur um dann doch wieder von einem eingehenden Anruf am Haustelefon rausgekickt zu werden. Nun klebt das Smartphone förmlich an ihren Handflächen und die Kochvideos auf TikTok werden nie langweilig. Kurzum: Sie fühlen sich in der Onlinewelt zuhause und sehen die Nutzung der Technologie als selbstverständlich an.
Direct Marketing
Sämtliche Werbemaßnahmen, die auf eine direkte Ansprache potentieller Kund:innen abzielen und eine Antwort der angesprochenen Personen beabsichtigen. Allerdings werden die Werbemaßnahmen nicht durch Medien oder Drittanbieter verbreitet. Beispiele für Direct Marketing sind der Telefonverkauf oder die Direktwerbung.
Double Opt-In
Zustimmungsverfahren von Usern. Dabei geben Nutzer:innen ihr Einverständnis zur Zusendung von Informationen oder zu einem Abonnement doppelt ab. Ein Beispiel: User melden sich für ein Newsletter-Abonnement mit ihrer E-Mail Adresse an. Sie erhalten eine Bestätigungsmail, die einen Link beinhaltet. Dieser Link muss für den Abschluss des Double Opt-In angeklickt werden. Diese Vorgehensweise soll Nutzer:innen vor Spam-Mail bewahren.
DSGVO
Die Datenschutzgrundverordnung ist seit Mai 2018 in allen EU-Mitgliedsstaaten in Kraft. Darunter wird das Datenschutzrecht geregelt. Die DSGVO soll Gesetzgebungen innerhalb der EU vereinheitlichen und den Umgang mit personenbezogenen Daten für Nutzer:innen transparenter machen. In Österreich sorgt die DSB (Datenschutzbehörde) für die Einhaltung sämtlicher Datenschutzgesetze.
E-Book
Ein elektronisches Buch, das über mobile Endgeräte gelesen wird. Ein klassisches E-Book behält den Werkcharakter eines Buches, obwohl es nicht als greifbares Objekt existiert. Die Beliebtheit des Formats im Content Marketing stieg in den letzten Jahren stetig an. E-Books haben einen hohen wahrgenommenen Wert, können einfach produziert werden und vermitteln die Expertise eines Unternehmens.
E-Commerce
Alle Aktionen im Internet betreffend den B2B und B2C Bereich, die Gewinn für das Unternehmen bringen. Darunter fallen Kauf-, Verkauf- und Werbemaßnahmen sowie die elektronische Betreuung von Kund:innen.
E-Mail Marketing
Eine Marketing-Sparte, in der Informationen per E-Mail an (potentielle) Kund:innen gesendet werden. Die gängigste Form ist der Newsletter.
Elevator Pitch
Du hast 60 Sekunden Zeit jemanden von deiner Idee zu überzeugen – was sagst du? Genau um diesen Überzeugungsprozess geht es im Elevator Pitch. Die Methode beschreibt ein Vorgehen, in dem eine Idee bzw. ein Produkt in kürzester Zeit verkauft werden soll. Der Elevator Pitch ist nicht nur in der Werbebranche verankert, sondern hat sich sich auch als beliebter Test für das Verkaufstalent von angehenden Sales Professionals etabliert.
Employer Branding
Die Maßnahmen eines Unternehmens, die es als attraktiven Arbeitgeber präsentieren. Darunter fallen Karrieretage oder Anzeigen mit dem Ziel der Rekrutierung neuer Mitarbeiter:innen. Bestehende Mitarbeiter:innen identifizieren sich nach außen stark mit der Marke des Unternehmens und fungieren als Repräsentant:innen. LinkedIn wird häufig als Plattform für Employer Branding genutzt.
Engagement
Die Aufmerksamkeit der Nutzer:innen erreichen? Check. Jetzt geht es darum, sie dazu zu bringen, gewisse Aktivitäten auszuführen. Ein Beispiel wäre das Liken eines Beitrags auf einer Social Media Plattform. Ist das erreicht, spricht man von Engagement seitens der User.
Evergreen Content
Wie euer Lieblingssong von Bruce Springsteen, der zwar aus den 80ern stammt aber dennoch ned oid wird, beschreibt Evergreen Content jene Inhalte, die nicht abhängig von ihrem Aktualitätsfaktor sind und für Nutzer:innen über einen längeren Zeitraum hinweg Mehrwert garantieren.
Die wohl bekannteste Social Media Plattform, die uns seit dem Jahr 2004 zur Verfügung steht. Facebook zählt zu den fünf meistbesuchtesten Websites weltweit und ist gleichzeitig die meistgenutzte Plattform der sozialen Medien.
Feed
Informationen im Internet, die abonniert werden können. Am bekanntesten: der Instagram Feed.
Follower
Personen, die anderen Personen, Unternehmen oder Informationen folgen, um deren aktuelle Inhalte zu rezipieren. Der Begriff wurde durch die Plattform Twitter geprägt. Mittlerweile ist die Anzahl der Follower, insbesondere auf Instagram & TikTok, ein wichtiger Indikator für den Erfolg einzelner Personen sowie Unternehmen in den sozialen Medien.
Funnel
Der Funnel beschreibt ebenso wie die Customer Journey die Stationen des Kaufentscheidungsprozesses anhand mehrerer Touchpoints. Er basiert er dabei hauptsächlich auf der AIDA-Formel. Auf der Reise durch den Trichter steigen immer wieder Personen aus. Diejenigen, die es bis zum bottom-of-the-funnel schaffen, werden höchstwahrscheinlich zu Kund:innen.
Google Analytics
Web-Analysetool, das die kontinuierliche Beobachtung und Auswertung des Verhaltens von Website-Besucher:innen ermöglicht. Das geschieht durch die Einbindung eines Traffic-Codes in den Code der eigenen Website.
Hashtag
Hashtags wurden durch Twitter bekannt. Sie dienen dazu, bestimmte Begriffe in Schlagwörter zu verwandeln, indem vor dem Begriff ein Rautezeichen (#) gesetzt wird. Nutzer:innen können nach diesen Schlagwörtern suchen, um themenspezifische Inhalte aufzurufen.
Heatmap
Die Heatmap visualisiert Daten durch Farben einer Wärmebildkamera. Eine Heatmap-Analyse zeichnet die Mausbewegungen von Usern auf und verdeutlicht, welchen Bereichen einer Website Besucher:innen sie ihre Aufmerksamkeit widmen.
Inbound
Passive Form des Marketings, die darauf abzielt, dass Unternehmen oder Marken von Kund:innen gefunden werden. Der erste Kontakt soll von Usern ausgehen und nicht werblich sein. Im Vordergrund steht demnach das Überzeugen der angestrebten Zielgruppe. Inbound Marketing wird überwiegend webbasiert angewandt und setzt auf qualitativ hochwertigen Content. Ziel ist die Lead Generierung, die aus Interessent:innen Kund:innen machen soll.
Influencer Marketing
Man kann sich nicht nur mit der ähnlich klingenden Influenza infizieren, sondern auch durch Influencer zum Kauf eines Produktes überredet werden. Influencer Marketing beschreibt Maßnahmen in Kooperation mit Influencern, die in speziellen Bereichen als Expert:innen oder Meinungsführer:innen angesehen werden. Durch ihre öffentliche Meinungsbekundung können sie andere Konsument:innen in ihrem Kaufverhalten beeinflussen. Das erlaubt ihnen auch, das Image eines Unternehmens maßgeblich zu prägen. Insbesondere auf der Plattform Instagram erlebt Influencer Marketing einen Boom.
Infografik
Manchmal sagen Bilder eben doch mehr als tausend Worte. Infografiken erlauben es, Inhalte auf einfache Weise visuell darzustellen. Wenig Text, mehr Illustration lautet dabei die Devise.
Die Social Media Plattform auf der wir wohl alle ein wenig zu viel Zeit verbringen. Kurz nach der Gründung im Jahr 2010 wurde Instagram im Jahr 2012 auch schon vom Mutterkonzern Facebook aufgekauft. Vorteile von Instagram liegen in der Tagesaktualität durch die sogenannten Stories, in den Videos in Form von Reels oder IGTV (Instagram TV) sowie in der starken Ausprägung des Influencer Marketings, das für Unternehmen in hohem Maß erfolgssteigernd sein kann.
Journey
Siehe Customer Journey
Kennzahlen
Zahlen lügen nicht, das gilt auch für die Kennzahlen. Sie sind Ausdruck von Erfolg bzw. Misserfolg und machen diese messbar. Kennzahlen sollten Hauptaugenmerk einer fundierten Content Strategy sein. Ein relevantes Beispiel für Kennzahlen im Content Marketing sind Leads.
Keyword(s)
Begriffe, die Nutzer:innen in Suchmaschinen eingeben, um nach Inhalten zu suchen. Beispiel: Content Marketing Agentur Wien.
Landing Page
Eine Seite, auf die Website-Besucher:innen geleitet werden, um eine gewisse Aktion hervorzurufen. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Landing Pages, jedoch sollte eine einzelne Landing Page immer nur ein konkretes Ziel (z.B.: ein Newsletter-Abonnement) haben.
Lead Generierung
Der entscheidende Schritt im Zuge der Customer Journey von potentiellen Kund:innen ist die Herstellung eines Kontakts. Im Rahmen der Lead Generierung versuchen Unternehmen auf ihre Angebote aufmerksam zu machen, um Interessent:innen in Leads zu verwandeln. Im Content Marketing wird dies durch Blogartikel, Social Media Posts und weitere Inhalte umgesetzt.
Lead Magnet
Inhalte, die große Aufmerksamkeit erregen und so anziehend wirken wie Magnete. Durch derartigen Content erreicht man, dass Interessent:innen in Leads umgewandelt werden. Lead Magnets sind demnach reizvolle Produkte, die zum kostenlosen Download angeboten werden. Dafür müssen Nutzer:innen ihre E-Mail Adresse oder sonstige Kontaktdaten preisgeben. Beispiele für Lead Magnets sind Checklisten, Infografiken, E-Books, Gutscheine oder Reports.
Leads
Interessent:innen werden zu Leads, sobald sie einem Unternehmen personenbezogene Daten zur Kontaktaufnahme zur Verfügung stellen. Dies geschieht beispielsweise durch ein Newsletter-Abonnement, den Download eines Lead Magnets oder die Teilnahme an einem Gewinnspiel.
Der Unterschied zwischen Leads und Conversions liegt in der Tatsache, dass Leads zu Conversions werden können. Umgekehrt ist dies jedoch nicht möglich. Der Grund: Ist eine Conversion erfolgt, wurde eine Person bereits Kund:in.
Die Social Media Plattform erlaubt uns das Stalking der (zukünftigen) Arbeitskolleg:innen seit dem Jahr 2002. Die Plattform fokussiert sich auf das Berufsleben der Nutzer:innen und verzeichnet große Beliebtheit in den USA und Indien, wobei auch in Österreich die Zahl der User ständig steigt. Es werden unternehmensbezogene Berichte geteilt und Erfolge hervorgehoben. Unternehmen sollten einen Auftritt auf LinkedIn unbedingt in Betracht ziehen.
Meme
Humorvolle (Bild-)Inhalte, die sich unter Nutzer:innen im Internet verbreiten und adaptiert werden können. Eines der bekanntesten Memes ist jenes des Erfolgskindes (success kid).
Micro Influencer
Content Creator auf unterschiedlichen Plattformen, die sich trotz vergleichsweise geringer Follower-Anzahl durch ihre hohe Engagement-Rate definieren. Micro Influencer werden gerne von kleinen Unternehmen oder jenen, die gerade erst mit Influencer Marketing beginnen, beauftragt.
Millennial
Der Begriff bezeichnet jene Generation, die im Zeitraum der frühen 1980er bis zu den späten 1990er Jahren geboren wurde.
Mundpropaganda
Die Verbreitung von Informationen und Empfehlungen durch wörtliche Weitergabe in Gesprächen „von Mund zu Mund”. Dabei werden Empfehlungen meist unaufgefordert bzw. eher beiläufig ausgesprochen und haben daher eine höhere Glaubwürdigkeit. Im Englischen wird Mundpropaganda als word of mouth bezeichnet.
Newsletter
Kennt mittlerweile jede:r, oder? Dennoch: Newsletter sind regelmäßig erscheinende E-Mails zu unternehmensbezogenen Neuigkeiten sowie Informationen zu Dienstleistungen, Produkten, Kampagnen, etc. Obwohl dem Newsletter aufgrund der Existenz von Spam ein negativer Ruf vorauseilt, ist er ein wichtiges Element im Content Marketing und sollte deshalb nicht außer Acht gelassen werden.
Opt-In
Digitales Anmeldeverfahren, bei dem Nutzer:innen aktiv einer Option zustimmen müssen. Wird häufig im E-Mail-Marketing verwendet.
Outbound
Eine traditionelle Disziplin im Marketing, im Rahmen derer Unternehmen ihre Werbebotschaft über unterschiedliche Kanäle (Flyer, Kaltakquise, Post, Telefonate, TV- oder Radio-Werbung) verbreiten, um Zielgruppen zu erreichen. Im Unterschied zu Inbound Marketing versucht das Unternehmen, potentielle Kund:innen aktiv zu finden und anzusprechen.
Performance Marketing
Die datengeschützte Marketing-Disziplin legt ihren Fokus auf Leistungen von Kampagnen und Maßnahmen. Ergebnisse werden messbar gemacht, akribisch analysiert, sowie kontinuierlich optimiert. Es geht weniger um qualitative Inhalte, sondern mehr um aufmerksamkeitssteigernde Kurzkampagnen, die einen hohen Leistungsfaktor mit sich bringen. Ein Beispiel für Kennzahlen, die im Performance Marketing optimiert werden ist die Interaktionsrate der Zielgruppe mit einer Kampagne.
Eine Social Media Plattform, die es Nutzer:innen seit dem Jahr 2009 erlaubt, Grafiken, Fotos und Videos an eine digitale Pinnwand zu heften. Inhalte können zwischen Nutzer:innen auch ausgetauscht bzw. gepinnt werden. Besonders für Unternehmen, deren Zielgruppe digital orientierte Mütter sind, ist Pinterest-Marketing von großer Bedeutung.
Podcast
Audio-Inhalte, die bei Bedarf zeit- und ortsunabhängig gehört werden können. Podcasts können als informative Monologe und Interviews oder pures Entertainment gestaltet werden. Sie sind streng genommen das einzig wahre mobile Medium.
QR-Code
Zweidimensionaler, elektronisch lesbarer Code, der von Smartphones, Tablets und Laptops über die Kamera gescannt werden kann. Über QR-Codes können u.a. Webadressen, Videos und andere Inhalte verknüpft werden.
Redaktionssitzung
Regelmäßig stattfindendes redaktionelles Meeting, in dem aktuelle Themen besprochen, zukünftige Content Pieces festgelegt und bereits veröffentlichte Inhalte analysiert werden. Basis dieser Sitzungen ist der Content Calendar.
Eine Plattform, auf der registrierte Nutzer:innen Inhalte (Links, Videos, Bilder, Umfragen, Texte, etc.) teilen, die von anderen negativ oder positiv bewertet werden können. Reddit fungiert seit der Gründung im Jahr 2005 als Social-News-Aggregator und ist oft Ausgangspunkt für die Verbreitung viraler Neuigkeiten und Trends.
Reichweite
Es gibt unterschiedliche Formen von Reichweite, wobei der Begriff im Allgemeinen die Anzahl an Personen beschreibt, die durch ein Medium erreicht werden. Man unterscheidet zwischen Brutto- und Nettoreichweite. Die Brutto-Reichweite zählt alle Kontakte, die Nutzer:innen mit einem Medium haben, unabhängig davon ob einzelne Nutzer:innen mehrfach in Kontakt getreten sind. Die Netto-Reichweite zählt demgegenüber jede Person nur ein einziges Mal, auch wenn mehrere Kontakte aufgetreten sind. In digitalen Medien kann Reichweite viel konkreter gemessen werden, als in den Print-Pendants. Dabei helfen beispielsweise Tools wie Google Analytics.
Retargeting
Retargeting ist ein Instrument, mit dem Website-Besucher:innen und Interessent:innen durch gezielte Werbeeinblendungen erneut mit denselben Inhalten bespielt werden. Damit soll erreicht werden, dass zuvor abgebrochene Kontakte zu Conversions werden. Ein Beispiel: User sehen sich Schuhe auf einer Website an und erhalten kurz darauf Werbung dazu auf Facebook.
SEO
Search Engine Optimization, Deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Sämtliche Maßnahmen, die dabei helfen, die Sichtbarkeit und das Ranking einer Website in Suchmaschinen wie Google und Co. zu erhöhen. Wird die Website in der Search Engine Results Page (SERP) angezeigt und von Nutzer:innen angeklickt, erhält man kostenlosen, organischen Traffic.
Social Media
Soziale Medien wie Instagram, Twitter und Co. haben alle eine Gemeinsamkeit: Sie ermöglichen es Menschen, sich untereinander zu vernetzen, Inhalte selbst zu produzieren und sich interaktiv auszutauschen.
Social Media Content
Inhalte, die speziell für die Veröffentlichung auf sozialen Medien erstellt werden. Das können Beiträge, Stories, Reels, Live-Schaltungen oder andere plattformspezifische Inhalte sein.
Spam
Der Name für Junk E-Mails stammt aus einem Monty Python Sketch: Das Schweinefleischprodukt Spam steht dabei wiederholt auf einer Menükarte. Spam E-Mails sind unerwünschte Informationen in großen Mengen, die das Postfach einnehmen.
Template
Templates (Vorlagen) werden im Content Marketing sowohl im textlichen, als auch im grafischen Sinne angewandt.
TikTok
Früher unter dem Namen musical.ly bekannt, ist TikTok die Social Media Plattform der Generation Z. Es geht hier längst nicht mehr nur darum, sich beim Lip syncing und Tanzen zu filmen. Längst haben Unternehmen die Plattform und ihre potenzielle Zielgruppe erkannt und nutzen sie für ihre Marketingstrategien.
Top-of-the-funnel
Beschreibung für Nutzer:innengruppe, die sich am Anfang einer Interaktion mit einem Unternehmen befindet.
Traffic
Traffic meint einerseits den gesamten Verkehr an Daten, die innerhalb zweier Systeme ausgetauscht werden. In Bezug auf Websites bezeichnet Traffic die Anzahl der Besucher:innen. Durch SEO kann der Traffic auf einer Website erheblich gesteigert werden.
Die Social Media Plattform ist ein Mikrobloggingdienst der im Jahr 2006 gegründet wurde. 260 Zeichen – mehr braucht es meistens auch nicht, um eine wirkungsvolle Kurznachricht mit der Welt zu teilen. Was Twitter außerdem besonders macht ist die fehlende Hierarchie: man kann sowohl auf die Tweets der eigenen Freunde antworten, als auch den Präsidenten der USA direkt antweeten.
Unique Selling Proposition (USP)
Das Angebot für Kund:innen, das ein Unternehmen gegenüber der Konkurrenz abgrenzt. Die Unique Selling Proposition (USP) beschreibt den „bemerkenswerten Nutzen” für Kund:innen und sollte durch einen Satz erklärt werden können.
User Generated Content
Eine der Hauptkomponenten der sozialen Medien ist die Möglichkeit für User Generated Content. Nutzer:innen sind nicht länger nur Rezipienten:innen von Videos, Fotos und Texten, sondern produzieren diese selbst. Fotos für Instagram oder ein Video für TikTok – mehr als ein Smartphone und die zugehörige App ist nicht nötig.
Viral
Virale Inhalte erlangen erhöhte Popularität und werden insbesondere durch soziale Medien verbreitet. Ein Beispiel für ein virales Phänomen ist die ALS Ice Bucket Challenge. Ursprünglich als Spendenkampagne für eine Nervenkrankheit gedacht, wurde sie im Sommer 2014 zu dem Social Media Trend.
Whitepaper
Ein Instrument aus der Öffentlichkeitsarbeit, in dem ein bestimmtes Problem vorgestellt und gelöst wird. Als Lösung wird meist ein spezielles Produkt oder eine Methode präsentiert. Formen von Whitepapers sind z.B. Fallstudien, Ergebnisse aus der Marktforschung oder Anwender:innenbeschreibungen.
Generation X
Geboren zwischen 1960 und 1980 sind sie die Sandwich-Generation zwischen Babyboomern und Generation Y. Sie nutzen v.a TV, Blogs, Radio und Online-Magazine. Facebook, YouTube und Twitter sind ihre liebsten Social Media Kanäle.
Generation Y
Millennials, die zwischen 1980 und 2000 geboren wurden. Sie sind mit dem Internet aufgewachsen, denken digital und sind immer online. Würden lieber einen Monat ohne Frühstück, als ohne Smartphone leben. Die SCHLAWEANA sind Teil dieser Generation, essen aber vorzugsweise schon ein gutes Frühstück.
YouTube
Das größte Videoportal der Welt wurde 2005 gegründet und ermöglicht es Nutzer:innen kostenlos Videos anzusehen und hochzuladen. Den meisten Umsatz erzielt die Plattform mittlerweile durch Werbung.
Generation Z
Geboren ab dem Jahr 2000. Ihr Alltag ist von Videos, Chats und Instagram Stories geprägt. Als erste Generation, die vollständig im digitalen Zeitalter aufgewachsen ist, kann sie sich einen Alltag ohne digitale Medien nicht mehr vorstellen.
Zielgruppe
Keine anständige Marketingstrategie ohne die ausgiebige Definition der Zielgruppe. Denn wer will schon, dass der erarbeitete Content mit seinen wertvollen Informationen nicht die Personen erreicht, die ihn sehen sollen? Aus diesem Grund teilt man den Gesamtmarkt in einzelne Segmente ein, findet die Gruppen mit ähnlichen Merkmalen und spielt die Kommunikationsmaßnahmen an diese aus.